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Wir mittendrin

Nordkirchen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde

Alle Menschen sind verschieden.
Manche Menschen haben Behinderungen.
Niemand soll deswegen ausgeschlossen werden.
Alle haben die gleichen Rechte.
Und alle sollen bei allem mitmachen können.
Das schwere Wort dafür ist: Inklusion.
Inklusion ist eine Idee, wie unsere Gesellschaft sein soll.

Es gibt ein Gesetz zur Inklusion.
Darin steht: Alle sollen mitmachen.

Auch Schulen sollen mitmachen.
Alle Schüler sollen gemeinsam in die gleiche Schule gehen.
Sie sollen das Gleiche lernen können.
Jeder soll Alles lernen, was er kann.
Die Landes-Regierung hat dazu einen Plan gemacht.
Er heißt: „Eine Gesellschaft für alle – nrw inklusiv“.

Inklusion ist für viele Menschen neu.
Auch für die Schulen und für die Politiker.
Sie fragen:
Was müssen wir tun, damit die Inklusion klappt?
Wen können wir fragen?
Und: Wo bekommen wir das Geld dafür her?

Die Gemeinde Nordkirchen sagt:
Wir wollen Inklusion machen.
Das ist für die Menschen gut.
Und wir kennen uns damit aus!

In Nordkirchen gibt es die Kinderheilstätte.
Und die Caritas-Werkstätten.
Hier leben und lernen und arbeiten Menschen mit Behinderung.
Sie leben mit den Menschen ohne Behinderung zusammen.
Niemand wundert sich darüber.

Wir haben viele Ideen zur Inklusion in Nordkirchen.
Zum Beispiel: Zwei Schulen wollen enger zusammenarbeiten.
Die eine ist eine Förder-Schule.
Sie heißt: Maximilian-Kolbe-Schule.
Die andere ist eine Grund-Schule.
Sie heißt: Mauritius-Schule.

Es geht auch um Arbeit bei der Inklusion.
In Nordkirchen sollen mehr Menschen mit Behinderung eine Arbeit finden.

Und es geht ums Wohnen.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen zusammen wohnen.
Und junge und alte Menschen.
Und Familien und Leute, die alleine wohnen.